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Als  Bildhauer und Werkerzieher in Wien biete ich im ich im Unterricht und in privaten Kursen Instrumentenbau an.
 

Ich verfolge damit das  ganzheitliche "Kopf -Herz -Hand" Prinzip. Der Verwendungszweck, das Musikmachen, ist der Pfeiler des Fühlens(Herz), die Ausführung als handwerkliche Arbeit bildet den Pfeiler des Machens (Hand) und die dazu benötigten Kenntnisse der physikalischen Gesetze bildet den letzten Pfeiler (Kopf).
Beste Bedingungen dazu finden wir im musischen Fachbereich. Das Zusammenspiel von Kopf, Herz und Hand kann in den Fächern Textiles und Technisches Gestalten sowie Hauswirtschaft, Bildnerisches Gestalten und Musik optimal gefördert werden. Aber auch Interessierten zeige ich gerne den Weg zum fertigen Instrument.
Musikinstrumente haben mich seit jeher interessiert und mir, wie die Bildhauerei, auch Freude bereitet.
Also wollte ich das Thema im Unterricht einfließen lassen und bemerkte die hohe Anziehungskraft die Instrumentenbau auf Schüler ausübt. Der Instrumentenbau ist aber ein komplexes Gebiet und die Erschaffung eines wohl-temperierten Instruments wohl eine der schwierigsten Aufgaben.
Doch mit dieser "falschen" Ehrfurcht kann man als Werkerzieher keine Instrumente mit Interessierten bauen. Um diesem Vorurteil entgegenzutreten, soll diese Website mit Abbildungen von Ergebnissen dienen.
Als Werkerzieher kommt man ständig in Berührung mit Materialien, geht den Designgrundlagen Form und Funktion nach und muss manchmal auch Kulturgeschichtliche Betrachtungen anstellen. Die Mathematik, Physik, Chemie oder Kunst sind die konstruktiven Grundlagen auf denen erst der Bauplan des Werkstücks entstehen kann.
Musikinstrumente sind als solches Werkeuge zur Tonerzeugung im eigentlichen Sinne und müssen geplant und präzise erarbeitet werden. Das dass Spass machen kann, erlebe ich immer wieder. Andererseits ermöglichen sie durch Hineinblasen, Zupfen oder Anschlagen eben auch einfach damit zu spielen. Sind also Lern-,Spiel- und Ausdrucksmöglichkeit in einem.
Für jedes Instrument baue ich vorab Prototypen. So lassen sich Konstruktionsprobleme und klangliche Problematiken im Vorfeld lösen. Im Zweifel sind auch Professionisten wie Nupi Jenner so freundlich gewesen mich mit ihrem Wissen zu unterstützen..
Der Fokus liegt immer auf der Spielbarkeit des Instruments. Die  Verwendung der verschiedenen Werkzeuge und Techniken erlernt man im Schaffensprozess. So wird der Weg zum Instrument schon das Ziel.
Bisher konnte ich Schüler und Kursteilnehmer im Unterricht beim Erstellen von folgenden Musikinstrumenten begleiten:

Okarinas (Gefäßflöten)
Saiteninstrumente wie Ukkulele, Monochord, Diatonischer Psalter (Chordophone)
Cajons (Membranophone)
Theremin (Eletrophon)

 

UKULELE INSTRUMENTENBAU JUSTUS LÜCK
 
 
Kurse in Instrumentenbau
Inklusive Material
Gefertigt wird ein spielbares Instrument/Rohling**
*Zustand. fein geschliffen, ohne Oberflächenveredelung (Lacke usw), spielbar, 
*Ohne Tasche oder Etui
Für nähere Infos fahren die mit der Maus über das gewünschte Instrument.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Okarina.png
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