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BIO

SKILLS

3D und Grafikprogramme

STEIN, HOLZ, METALL/GUSS

AT WORK

Aufgewachsen  1963 - 1987  in Wolfsburg/Niedersachsen/D. Eine glückliche Zeit. Das Elternhaus die Schulen, der Sportverein, die Lust am Zeichnen und so beginnt dort nach dem Abitur die erste Bildhauerausbildung. Diese macht neugierig auf mehr.... Abschluss des Bildhauerstudiums und der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Abschluss 1991. Wien wird der Lebensmittelpunkt.

Teilnahme und Leitung an internationalen Bildhauersymposien, Ausstellungen in Galerien, Unternehmen im In und Ausland.

2008 Beginnende Lehrtätigkeit in Wien derzeit an der AHS Pichelmayergasse. Lebt und arbeitet als Bildhauer und Lehrer in Wien.

Als  Bildhauer und Werkerzieher in Wien baue ich in einem Teil der Unterrichtsstunden Instrumente mit Schülern.
Ich verfolge damit das  ganzheitliche" Kopf-Herz-Hand" Prinzip. Der Verwendungszweck, das Musikmachen, ist der Pfeiler des Fühlens(Herz), die Ausführung als handwerkliche Arbeit bildet den Pfeiler des Machens (Hand) und die dazu benötigten Kenntnisse der physikalischen Gesetze bildet den letzten Pfeiler (Kopf).
Beste Bedingungen dazu finden wir im musischen Fachbereich. Das Zusammenspiel von Kopf, Herz und Hand kann in den Fächern Textiles und Technisches Gestalten sowie Hauswirtschaft, Bildnerisches Gestalten und Musik optimal gefördert werden.
Musikinstrumente haben mich seit jeher interessiert und mir, wie die Bildhauerei, auch Freude bereitet.
Also wollte ich das Thema im Unterricht einfließen lassen und bemerkte die hohe Anziehungskraft die Instrumentenbau auf Schüler ausübt. Der Instrumentenbau ist aber ein komplexes Gebiet und die Erschaffung eines wohltemperierten Instruments wohl eine der schwierigsten Aufgaben.
Doch mit dieser "falschen" Ehrfurcht kann man als Werkerzieher keine Instrumente mit Schülern bauen. Um diesem Vorurteil entgegenzutreten, soll diese Website mit Abbildungen von Schülerergebnissen dienen.
Als Werkerzieher kommt man ständig in Berührung mit Materialien, geht den Designgrundlagen Form und Funktion nach und muss manchmal auch Kulturgeschichtliche Betrachtungen mit den Schülern anstellen. Die Mathematik, Physik, Chemie oder Kunst sind konstruktive Grundlagen auf denen erst der Bauplan des Werkstücks entstehen kann.
Musikinstrumente sind als solches Werkeuge zur Tonerzeugung im eigentlichen Sinne und müssen vom Schüler sukzessive präzise geplant und erarbeitet werden und erfüllen damit wesentliche Anforderungen der allgemeinen Unterrichtsziele. Andererseits ermöglichen sie durch Hineinblasen, Zupfen oder Anschlagen einfach damit zu spielen. Sind also Lern-,Spiel- und Ausdrucksmöglichkeit in einem.
Grundlage für den Bau von Musikinstrumenten in der Schule ist das jedes Musikinstrument im Prototypenbau vorher von mir so optimiert wird, das Konstruktionsprobleme und klangliche Problematiken im Vorfeld gelöst sind. Im Zweifel sind auch Professionisten wie Nupi Jenner so freundlich gewesen uns mit ihrem Wissen zu unterstützen..
Mein Credo für den Werkunterricht ist, daß die handwerkliche Ausführung des Musikinstruments sekundär zu betrachten ist, solange der Spiel- und Stimmbarkeit des Instruments nichts im Wege steht. Im Unterricht erlernt der Schüler dann schrittweise die Erstellung des Musikinstruments und und die Handhabung verschiedener Werkzeuge und Maschinen bei Bedarf. Abschließend wird der Schüler mit dem fertigen Instrument eine kleine Einführung in die Spieltechnik erhalten. Ein Werkstattbesuch ist oftmals ein schöner Abschluss des Projekts. So kann der Weg zum Instrument schon das Ziel werden.
Bisher konnte ich Schüler im Unterricht beim Erstellen von folgenden Musikinstrumenten erfolgreich begleiten.

Okarinas (Gefäßflöten)
Saiteninstrumente wie Ukkulele, Monochord, Diatonischer Psalter (Chordophone)
Cajons (Membranophone)
Theremin (Eletrophon)
Kalimba oder Sanzas (Zupfidiophon)

Kurse in Instrumentenbau

Inklusive Material

Exklusive Oberflächenveredelung(Lacke usw.)

Gefertigt wird ein spielbareres Instrument/Rohling

Ab 3 Personen auf Anfrage inklusive Material

P/Person

Ukulele 450€ (min 3 Personen max 3 Personen)

Sanza  350€ (min 3 Personen max 3 Personen)

Okarina 130€ (min 5 Personen max 5 Personen)

Cajon 300€ (min 3 Personen max 3 Personen)

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